Freie Plätze: ein Platz ab Sommer 2025 & ein Platz ab Herbst 2025

Pädagogisches Konzept

Tagesablauf

Meine Öffnungszeiten sind fix. Andere Punkte im Tagesablauf folgen einer ähnlichen Reihenfolge, ohne an starre Uhrzeiten gebunden zu sein. 

Durch den wiederkehrenden Ablauf biete ich den Kindern Sicherheit, die selbständiges Handeln und Kooperation vereinfachen kann. Gleichzeitig erleichtert mir die flexible Zeitgestaltung auf äußere Bedingungen, Bedürfnisse oder Wünsche reagieren zu können.

07:30 Uhr öffnet die Kindertagespflege

Bis 09:00 Uhr kommen die Kinder an (spätere Ankunft nur nach Absprache)

Ab 07:30 Uhr Vorbereitungsarbeiten (Kinder können mithelfen oder spielen) 

  •  Mittagessen vorbereiten
  •  Frühstück / Obstsnack vorbereiten

Bis 09:00 Uhr gibt es ein Frühstücksangebot (Kinder können bei Bedarf essen)

Anschließend ist Zeit für Freispiel und/ oder Außenaktivität

Zwischen 11:15 Uhr und 12:15 Uhr beginnt unser gemeinsames Mittagessen - das ist deswegen so variabel, weil wir uns nach dem Schlafbedürfnis der jüngsten Kinder richten.

Anschließend folgt die Mittagsruhe oder der Mittagsschlaf

Es folgt ein rücksichtsvolles, ruhiges Freispiel falls noch ein Kind schläft

Ab 13:30 Uhr wecke ich noch schlafende Kinder behutsam

Ab 13:45 Uhr Abholen der Kinder (nach Absprache auch früher)

14:30 Uhr schließt die Kindertagespflege

 

ERLÄUTERUNGEN ZUM ALLTAG

Im Freispiel entscheidet das Kind womit es sich beschäftigen möchte. Neben frei zugänglichem Spielmaterial biete ich immer wieder Angebote, die entweder den aktuellen Interessen des Kindes entsprechen oder neues Interesse des Kindes wecken wollen.

Bewegung, Bücherbetrachtungen sowie Singen und Musizieren gehören zum Alltag.

Ausflüge sollen vor allem Spaß machen, keinen Stress (Termindruck) auslösen und unseren Alltag bereichern. 


Mein Bildungsverständnis in Kürze

Ein Kind lernt immer im eigenen Tempo!

Bildung passiert aktiv, indem das Kind sich mit etwas auseinander setzt.  

Wenn das Kind

  • über etwas staunt und es dann erforschen wird (Anregungen aufgreift)
  • durch beobachten und erforschen Regelmäßigkeiten entdeckt (Gemeinsamkeiten oder Unterschiede erfasst und dadurch Dinge kategorisieren/ einordnen kann)
  • sich durch ausprobieren und einüben Fähigkeiten aneignet

Staunen weckt Interesse und Neugier & motiviert dazu etwas Unbekanntes zu erforschen. 


Montessori Pädagogik in Kürze

Maria Montessori war zu Beginn des letzten Jahrhunderts Ärztin und hat sich später ganz der Entwicklung ihrer Pädagogik gewidmet.

Ich habe das Montessori Diplom bei der deutschen Montessori Vereinigung gemacht und in meiner Arbeit finden sich viele Merkmale der Montessori-Pädagogik, wie:

  • vorbereitete Umgebung
  • „Hilf mir es selbst zu tun“
  • Freispiel

Maria Montessori beschrieb für Kinder verschiedene Phasen der EntwicklungFür Kinder im Alter von 0-3 Jahren beschreibt sie sensible Phasen für : 

  • Sprache
  • Bewegung
  • Ordnung

Mit dem Begriff „Ordnung“ beschreibt Maria Montessori, dass Kinder in der Auseinandersetzung mit Dingen in ihrer Umwelt (ertasten, schmecken, forschen) Informationen sammeln, die sie miteinander vergleichen und dadurch Gemeinsamkeiten/ Kategorien entdecken. Indem die Kinder Dinge in Kategorien ordnen lernen sie ihre Welt kennen.

Die Montessori Pädagogik ist darauf ausgerichtet, dass Kinder ihre Umgebung selbständig erkunden. 

Ich ersetze daher „Ordnung“ mit dem Begriff „Welt-Erkunden“ und daher liegen meine Pädagogischen Schwerpunkte in den Bereichen:

  • Sprache
  • Bewegung  
  • Welt-Erkunden